unsichtbar (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
unsichtbar unsichtbarer am unsichtbarsten
Alle weiteren Formen: Flexion:unsichtbar

Worttrennung:

un·sicht·bar, Komparativ: un·sicht·ba·rer, Superlativ: am un·sicht·bars·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʊnˌzɪçtbaːɐ̯]
Hörbeispiele:   unsichtbar (Info)

Bedeutungen:

[1] (mit dem Auge) nicht erkennbar

Herkunft:

Ableitung zu dem Adjektiv sichtbar mit dem Präfix un-

Synonyme:

[1] invisibel

Sinnverwandte Wörter:

[1] latent, unauffällig, verborgen, versteckt

Gegenwörter:

[1] sichtbar

Beispiele:

[1] Atome sind für das menschliche Auge vollkommen unsichtbar.
[1] „Wenn ich unsichtbar wäre, hätte ich einige Probleme weniger!“
[1] „Juan Figer aus Uruguay ist einer der einflussreichsten Männer im weltweiten Fußballgeschäft - und einer der unsichtbarsten.“[1]
[1] „Die Flucht vor der Qual der Sinnlosigkeit des täglichen Lebens führt in die menschenfeindlichsten Landschaften der Erde, in das vegetationslose Hochgebirge mit seinem ewigen Eis und Schnee, seinen unsichtbaren Gletscherspalten, seinen abweisenden Wänden und Graten, seinen gefährlichen Steinschlägen und Lawinen, seiner mörderischen Kälte und Hitze, seinen Stürmen und Wetterschlägen.“[2]

Wortbildungen:

[1] Unsichtbarkeit, Unsichtbare

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „unsichtbar
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unsichtbar
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „unsichtbar
[1] Duden online „unsichtbar
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalunsichtbar

Quellen:

  1. Hauke Goos: Der König der Heimlichkeit. In: Spiegel Online. 4. April 2006, abgerufen am 24. Januar 2016.
  2. Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten.. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1, Seite 98.