Positiv Komparativ Superlativ
spurlos
Alle weiteren Formen: Flexion:spurlos

Worttrennung:

spur·los, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈʃpuːɐ̯loːs]
Hörbeispiele:   spurlos (Info)
Reime: -uːɐ̯loːs

Bedeutungen:

[1] keine Spuren oder Hinweise hinterlassend

Herkunft:

Ableitung zum Nomen Spur und dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -los

Beispiele:

[1] Mein Freund ist seit gestern spurlos verschwunden.
[1] „Doch ihre Gebeine sind spurlos verschwunden, außer von ganz wenigen, die bei den Häusern bestattet wurden.“[1]

Redewendungen:

[1] nicht spurlos an einem vorbeigehen

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] spurlos verschollen, verschwinden

Wortbildungen:

Spurlosigkeit

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „spurlos
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „spurlos
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalspurlos

Quellen:

  1. Angelika Franz: Reicher Bauer, großer Stall. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 41-52, Zitat Seite 50.