selbstgefällig

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selbstgefällig (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
selbstgefällig selbstgefälliger am selbstgefälligsten
Alle weiteren Formen: Flexion:selbstgefällig

Worttrennung:

selbst·ge·fäl·lig, Komparativ: selbst·ge·fäl·li·ger, Superlativ: am selbst·ge·fäl·ligs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈzɛlpstɡəˌfɛlɪç], [ˈzɛlpstɡəˌfɛlɪk]
Hörbeispiele:   selbstgefällig (Info),   selbstgefällig (Info)

Bedeutungen:

[1] sich selber sehr wichtig nehmend, oft damit verbunden, die eigenen Vorzüge deutlich und auf überhebliche Art zu betonen und dabei Verdienste anderer zu ignorieren

Herkunft:

Kompositum aus dem Pronomen selbst und dem Adjektiv gefällig von gefallen

Sinnverwandte Wörter:

[1] anmaßend, arrogant, eingebildet, eitel, narzisstisch, präpotent, selbstgerecht, selbstherrlich, überheblich

Gegenwörter:

[1] bescheiden, uneitel

Oberbegriffe:

[1] stolz

Unterbegriffe:

[1] affig, geckenhaft, snobbistisch

Beispiele:

[1] „Er breitete seine Arme aus wie dereinst Jesus bei der Speisung der Armen und setzte sich dann mit einem selbstgefälligen Lächeln und über der Bauchwölbung gefalteten Händen wieder auf seinen Stuhl.“[1]
[1] „Der Gehweg wimmelte von Leuten – wie immer –, aber sie bewegten sich langsam, und die Leute in Washington – die selbstgefälligsten Menschen der Welt – hasteten an ihnen vorbei.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] mit einem selbstgefälligen Grinsen, Grunzen, Lächeln, Nicken

Wortbildungen:

Selbstgefälligkeit

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „selbstgefällig
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „selbstgefällig
[1] The Free Dictionary „selbstgefällig
[1] Duden online „selbstgefällig

Quellen:

  1. Leander und die Stille der Koje: Inselkrimi, Thomas Breuer. Abgerufen am 27. November 2017.
  2. BZRK Reloaded, Michael Grant. Abgerufen am 27. November 2017.