reichmachen
reichmachen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | mache reich | ||
du | machst reich | |||
er, sie, es | macht reich | |||
Präteritum | ich | machte reich | ||
Konjunktiv II | ich | machte reich | ||
Imperativ | Singular | mach reich! mache reich! | ||
Plural | macht reich! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
reichgemacht | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:reichmachen
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Worttrennung:
- reich·ma·chen, Präteritum: mach·te reich, Partizip II: reich·ge·macht
Aussprache:
- IPA: [ˈʁaɪ̯çˌmaxn̩]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aɪ̯çmaxn̩
Bedeutungen:
- [1] transitiv: bewirken, dass jemand viel Geld und materielle Güter erwirbt
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Adjektiv reich und dem Verb machen
Gegenwörter:
- [1] armmachen/arm machen
Oberbegriffe:
- [1] begünstigen, machen
Beispiele:
- [1] Warum müssen wir zwischendurch immer wieder private Banken reichmachen, wie Sie das ständig betreiben?[1]
- [1] Auf dem Weg in den Salon seines Hauses, gestützt durch Glascha, trifft er auf den Popen Pawlin, mit dem er ein längeres Gespräch über Gott, das Leben und den Tod führt und dem er vorwirft, dass sich die Kirche am bettelarmen Christus reichgemacht hat.[2]
- [1] Neu als Beamte angeheuerte Spezialisten für künstliche Intelligenz würden wohl kaum die einem Sozialsystem inhärenten Zielkonflikte lösen oder durch Vorhersage-Algorithmen verarmte nordenglische Städte reichmachen, ätzt der ehemalige Regierungsberater Giles Wilkes.[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „reichmachen“
- [1] Duden online „reichmachen“
Quellen:
- ↑ Gregor Gysi: Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 184. Sitzung. Berlin. bundestag.de, 14. Juni 2012, abgerufen am 28. April 2024.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Jegor Bulytschow und andere (1973)“ (Stabilversion).
- ↑ Stefanie Bolzen: „Er sieht in der Zerstörung eine Tugend“. In: Welt Online. 5. Januar 2020, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 28. April 2024) .