rebellieren
rebellieren (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | rebelliere | ||
du | rebellierst | |||
er, sie, es | rebelliert | |||
Präteritum | ich | rebellierte | ||
Konjunktiv II | ich | rebellierte | ||
Imperativ | Singular | rebelliere! rebellier! | ||
Plural | rebelliert! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
rebelliert | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:rebellieren
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Worttrennung:
- re·bel·lie·ren, Präteritum: re·bel·lier·te, Partizip II: re·bel·liert
Aussprache:
- IPA: [ʁebɛˈliːʁən]
- Hörbeispiele: rebellieren (Info) rebellieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- [1] intransitiv: sich kämpferisch gegen Bestehendes auflehnen
Herkunft:
- Mitte des 16. Jahrhunderts von gleichbedeutend französisch rebeller → fr, das auf lateinisch rebellare → la „sich auflehnen“ zurückgeht.[1][2]
Synonyme:
- [1] aufbegehren, sich auflehnen
Gegenwörter:
- [1] gehorchen
Beispiele:
- [1] Als Jugendlicher rebellierte er noch dagegen, als Erwachsener gehörte er zum Establishment.
Wortbildungen:
- Konversionen: Rebellieren, rebellierend
- Substantive: Rebellion, Rebell
Übersetzungen
Bearbeiten [1] intransitiv: sich kämpferisch gegen Bestehendes auflehnen
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- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „rebellieren“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rebellieren“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „rebellieren“
- [1] The Free Dictionary „rebellieren“
- [1] Duden online „rebellieren“
- [1] Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „rebellieren“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 1. Auflage. Edition Kramer im Rhenania-Buchversand, Koblenz 2010, ISBN 978-3-941960-03-9 (Lizenzausgabe des Akademie Verlag, Berlin) , Seite 1094, Stichwort „Rebell“.
- ↑ ausführlicher hier: Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „rebellieren“