rückerinnern
rückerinnern (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | rückerinnere | ||
du | rückerinnerst | |||
er, sie, es | rückerinnert | |||
Präteritum | ich | rückerinnerte | ||
Konjunktiv II | ich | rückerinnerte | ||
Imperativ | Singular | rückerinner! rückerinnere! | ||
Plural | rückerinnert! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
rückerinnert | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:rückerinnern
|
Anmerkung:
- Das Verb rückerinnern ist untrennbar, bildet aber den erweiterten Infinitiv rückzuerinnern wie ein trennbares Verb. Die Formen der 1. und 2. Person Singular und Plural sind in Hauptsätzen eher selten anzutreffen. Häufig werden Formulierungen bevorzugt, die den Infinitv oder unpersönliche Formen verwenden.
Worttrennung:
- rück·er·in·nern, Präteritum: rück·er·in·ner·te, Partizip II: rück·er·in·nert
Aussprache:
- IPA: [ˈʁʏkʔɛɐ̯ˌʔɪnɐn]
- Hörbeispiele: rückerinnern (Info)
Bedeutungen:
- [1] auch reflexiv: sich Vergangenes vor Augen führen (erinnern)
Herkunft:
Synonyme:
- [1] zurückerinnern
Beispiele:
- [1] „Wenn ich mich rückerinnere an diese Zeit, so fällt mir wieder ein, daß ich in dieser angstbesetzten Zeit von durchaus interessanten Inhalten kaum oder nichts gelernt hatte, was die nächste Unterrichtsstunde bei Safti überdauert hätte.“[1]
- [1] „Psychische Akte, die später wieder rückerinnert, später wieder in das Bewusstsein gerufen werden können, waren bei ihrer ersten aktuellen Verwirklichung bereits bewusst.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] sich an die Jugend rückerinnern
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] auch reflexiv: sich Vergangenes vor Augen führen (erinnern)
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rückerinnern“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „rückerinnern“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „rückerinnern“
Quellen:
- ↑ Bernd Sommer: Interaktives Lehren an der Hochschule: Eine autobiographische Spurensuche. Engelsdorfer, Leipzig 2015 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Constantin Gutberlet (Herausgeber): Philosophisches Jahrbuch. Band 24, Fuldaer Actiendruckerei, 1911, Seite 383 (Zitiert nach Google Books) .