plänkeln
plänkeln (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | plänkle plänkel plänkele | ||
du | plänkelst | |||
er, sie, es | plänkelt | |||
Präteritum | ich | plänkelte | ||
Konjunktiv II | ich | plänkelte | ||
Imperativ | Singular | plänkle! plänkel! plänkele! | ||
Plural | plänkelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
geplänkelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:plänkeln
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Worttrennung:
- plän·keln, Präteritum: plän·kel·te Partizip II: ge·plän·kelt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] intransitiv, Militär: „wiederholt und vergeblich beziehungsweise auf Kleinigkeiten schießen (18. Jh.)“
- [2] intransitiv, Militär: „ein leichtes Vorgefecht mit dem Gegner führen (geläufig seit den napoleonischen Kriegen)“
- [3] intransitiv, umgangssprachlich: einen leichten Streit führen
Herkunft:
- möglicherweise von mittelhochdeutsch blenkeln → gmh „hin und her bewegen, durch Schlagen erklingen lassen“[1]
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
- [1, 2] scharmützeln
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die preußische Infanterie plänkelte ein wenig mit den Franzosen.
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
[2] ?
[3] ?
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „plänkeln“
- [3] The Free Dictionary „plänkeln“
- [1–3] Duden online „plänkeln“
- [1–3] Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 „plänkeln“, Seite 1015 f.
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „plänkeln“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 „plänkeln“, Seite 1015 f.