parenchymatisch
parenchymatisch (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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parenchymatisch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:parenchymatisch |
Worttrennung:
- pa·r·en·chy·ma·tisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [paʁɛnçyˈmaːtɪʃ]
- Hörbeispiele: parenchymatisch (Info)
- Reime: -aːtɪʃ
Bedeutungen:
- [1] Biologie, Medizin, Histologie: Parenchym- oder Grundgewebe betreffend
Synonyme:
- [1] parenchymatös
Beispiele:
- [1] „Als parenchymatisch wird man im allgemeinen solche Zellen bezeichnen, die nicht prosenchymatisch, d. h., nicht in einer Richtung des Raumes besonders stark gestreckt sind.“[1]
- [1] „Die Rindenzellen sind parenchymatisch, normalerweise chlorophyllfrei (nur bei den Luftwurzeln können sie Chloroplasten enthalten) und dienen, vor allem in den älteren Teilen der Wurzel, als Speichergewebe.“[2]
- [1] „Nach Schober's Untersuchungen ist der Vorgang der Entstehung des Xanthorrhöaharzes complicirter, als die früheren Beobachter (Wigand, Wiesner) meinten, indem im Inhalte parenchymatisch aussehender, später zu Sklerenchymzellen werdender Elemente sich gelbe Harztropfen bilden, welche in rothe Harzmassen übergehen; […]“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] parenchymatisches Gewebe
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Biologie, Medizin, Histologie: Parenchym- oder Grundgewebe betreffend
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „parenchymatisch“ (Korpusbelege)
Quellen:
- ↑ Nultsch, Wilhelm: Allgemeine Botanik, Stuttgart: Thieme 1986 [1964], S. 129; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „parenchymatisch“, zitiert nach Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „parenchymatisch“
- ↑ Nultsch, Wilhelm: Allgemeine Botanik, Stuttgart: Thieme 1986 [1964], S. 222; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „parenchymatisch“
- ↑ Julius Wiesner: Die Rohstoffe des Pflanzenreiches, Band 1, Leipzig 1914, Verlag Wilhelm Engelmann, ISBN 9785878591263, Seite 350