ochsen
ochsen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | ochse | ||
du | ochst | |||
er, sie, es | ochst | |||
Präteritum | ich | ochste | ||
Konjunktiv II | ich | ochste | ||
Imperativ | Singular | ochs! ochse! | ||
Plural | ochst! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
geochst | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:ochsen
|
Worttrennung:
- och·sen, Präteritum: ochs·te, Partizip II: ge·ochst
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] intransitiv, umgangssprachlich: hart, angestrengt arbeiten, insbesondere lernen
Herkunft:
- Das Verb entstammt der Studentensprache des 19. Jahrhunderts und beruht wie das ältere Synonym büffeln auf dem Vergleich mit einem schwer arbeitenden Zug- oder Arbeitstier (Ochse, Büffel).[1][2]
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Petra muss leider auch bei diesem schönen Wetter für ihr Staatsexamen ochsen.
- [1] „Nein, eine Woche mindestens werde ich jetzt regelmäßig in die Penne gehen und gewaltig ochsen.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] intransitiv, umgangssprachlich: hart, angestrengt arbeiten, insbesondere lernen
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „ochsen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ochsen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ochsen“
- [1] The Free Dictionary „ochsen“
- [1] Duden online „ochsen“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „ochsen“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 „ochen“, Seite 662.
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 „Ochse: ochsen“, Seite 942 f.
- ↑ Hans Fallada: Der eiserne Gustav. Roman. Aufbau, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2860-8, Seite 385. Erstveröffentlichung 1938, revidiertes Manuskript 1962.