Positiv Komparativ Superlativ
misogyn misogyner am misogynsten
Alle weiteren Formen: Flexion:misogyn

Worttrennung:

mi·so·gyn, Komparativ: mi·so·gy·ner, Superlativ: am mi·so·gyns·ten

Aussprache:

IPA: [mizoˈɡyːn]
Hörbeispiele:   misogyn (Info)
Reime: -yːn

Bedeutungen:

[1] frauenfeindlich

Herkunft:

von gleichbedeutend griechisch μισογύνης (misogynēs→ grc[1][2]

Wortfamilie:

Misogyn, Misogynie

Sinnverwandte Wörter:

[1] misandrisch

Beispiele:

[1] „Er war ein Frömmler, ein elitärer, misogyner Reaktionär, der das Fernsehen, die Boulevard-Magazine, die allgegenwärtige Werbung, kurzum die ganze Massenkultur grundsätzlich verabscheute […].“[3]

Übersetzungen

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[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalmisogyn

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 888.
  2. Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „μισογύνης“.
  3. Frank Schäfer: Das Medium sei die Massage. In: Zeit Online. 17. Mai 2011, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 11. September 2018).