marktfähig (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
marktfähig marktfähiger am marktfähigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:marktfähig

Worttrennung:

markt·fä·hig, Komparativ: markt·fä·hi·ger, Superlativ: am markt·fä·higs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈmaʁktˌfɛːɪç]
Hörbeispiele:   marktfähig (Info),   marktfähig (Info)
IPA österreichisch: [ˈmaʁktˌfɛːɪk][1]
Hörbeispiele:   marktfähig (Info)

Bedeutungen:

[1] so beschaffen, dass es sich auf einem Markt behaupten kann

Herkunft:

Ableitung vom Substantiv Markt mit dem Ableitungsmorphem -fähig

Sinnverwandte Wörter:

[1] absatzfähig, verkäuflich, verkaufsfähig

Beispiele:

[1] Das erst neulich erfundene Produkt stellte sich als nicht marktfähig heraus, denn selbige Produkte anderer Hersteller waren marktfähiger.
[1] „Nach Güteeigenschaften und Ausmaß der zugelassenen Mängel teilt man Gemüse (und Obst) in 3 Handelsklassen ein: „Extra“ (von höchster Qualität, erlaubt sind z. B. nur oberflächliche Schalenfehler); „I“ (von guter Qualität, leichte Fehler in Form, Entwicklung und Farbe erlaubt) und „II“ (von marktfähiger Qualität, entspricht nicht den Anforderungen der höheren Klassen, erfüllt jedoch die Mindesteigenschaften).“[2]

Wortbildungen:

Marktfähigkeit

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „marktfähig
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalmarktfähig
[1] The Free Dictionary „marktfähig
[1] Duden online „marktfähig
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „marktfähig“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „marktfähig
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „marktfähig

Quellen:

  1. Rudolf Muhr: Österreichisches Aussprachewörterbuch, österreichische Aussprachedatenbank (Adaba). Peter Lang; Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-631-55414-2, DNB 986461431, Seiten 189, 297.
  2. Lexikon der Ernährung. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2001 auf spektrum.de, „Gemüse“, Anmerkung: Die Abkürzung G. wurde im ersten Beispiel ausgeschrieben