Person Wortform
Präsens ich
du
es maimelt
Präteritum es maimelte
Konjunktiv II es maimelte
Imperativ Singular
Plural
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gemaimelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:maimeln

Alternative Schreibweisen:

meimeln

Worttrennung:

mai·meln, Präteritum: mai·mel·te, Partizip II: ge·mai·melt

Aussprache:

IPA: [ˈmaɪ̯ml̩n]
Hörbeispiele:   maimeln (Info)

Bedeutungen:

[1] intransitiv, unpersönlich, umgangssprachlich: regnen

Herkunft:

aus der Kundensprache in die Umgangssprache übernommen, ist dieses Wort seit 1900 bezeugt; Entlehnung aus jiddisch מימען‎ (YIVO: mayemen→ yi ‚regnen‘, einem Deverbativ von מים‎ (YIVO: mayim→ yi ‚Wasser[1], das seinerseits hebräisch מַיִם‎ (CHA: mayīm→ he ‚Wasser[2] entstammt; derselben Quelle entspringen »Maium«, »maiumen«, »Meimel«, »meimeln« sowie (teilweise) »Schockelmei« / »Schockelmeirum«

Synonyme:

[1] maiumen

Beispiele:

[1] Es hatte den ganzen Tag gemaimelt.
[1] Immer wieder maimelte es den Tag hindurch.

Übersetzungen

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[1] Heinz Küpper: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache in 8 Bänden. 5. Band Kot–Naschzahn, Klett, Stuttgart 1984, ISBN 3-12-570150-3, DNB 840092393, Seite 1834.

Quellen:

  1. Heinz Küpper: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache in 8 Bänden. 5. Band Kot–Naschzahn, Klett, Stuttgart 1984, ISBN 3-12-570150-3, DNB 840092393, Seite 1834.
  2. מילון כיס דו לשוני עברי-גרמני גרמני-עברי כולל תעתיק מלא / Zweisprachiges Taschenwörterbuch Deutsch-Hebräisch Hebräisch-Deutsch mit vollständiger Transliteration, פרולוג מוציאים לאור בע״מ / Prolog Verlag GmbH, Israel 2006, ISBN 978-3-929-89518-6, Seite 128 (hebräischer Teil) / Seite 291 (deutscher Teil).