Positiv Komparativ Superlativ
lustlos lustloser am lustlosesten
Alle weiteren Formen: Flexion:lustlos

Worttrennung:

lust·los, Komparativ: lust·lo·ser, Superlativ: am lust·lo·ses·ten

Aussprache:

IPA: [ˈlʊstˌloːs]
Hörbeispiele:   lustlos (Info)
Reime: -ʊstloːs

Bedeutungen:

[1] keine Freude oder Motivation zeigend; ohne Verlangen

Herkunft:

Ableitung zum Substantiv Lust mit dem Suffix (Derivatem) -los

Synonyme:

[1] lustfrei, unmotiviert, freudlos

Gegenwörter:

[1] begierig, lüstig, inbrünstig

Beispiele:

[1] Still heut die Stube. – Weiß wie Kalk / ist Frauchens Antlitz. Müd und lustlos / ihr feuchtes Auge; halb bewußtlos / lehnt sie bei Vaters Katafalk.[1]
[1] Der Junge wollte nicht essen, erbrach, als man ihn dazu verhielt, schleppte sich müde und lustlos herum, wollte immer zu Bett liegen und kam körperlich sehr herab.[2]

Wortbildungen:

Lustlosigkeit

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „lustlos
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „lustlos
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portallustlos
[1] The Free Dictionary „lustlos

Quellen:

  1. Wikisource-Quellentext „Und das Letzte
  2. Wikisource-Quellentext „Studien über Hysterie/Theoretisches