i wo
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i wo! (Deutsch)
BearbeitenWorttrennung:
- i wo
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: keineswegs, aber nein, nicht im Geringsten
- [1a] drückt aus, dass ein Sprecher die Aussage eines anderen herunterspielt
- [1b] drückt aus, dass ein Sprecher die Aussage eines anderen für völlig falsch erklärt
Synonyme:
- [1] ach was, aber wo, ach wo, i woher, keineswegs, nein, papperlapapp
Beispiele:
- [1a] „I wo, so schlimm wird's sicher nicht kommen!“
- [1a] „»Er ist eigentlich lange geblieben«, sagte Polzin, während er sich wieder an den Webstuhl setzte. »Wie war es denn?« -- »Gar nichts war es. Und wird auch nichts.« -- »I wo«, sagte Polzin. »Es wird schon werden. Alles muß doch Zeit und Weile haben. Aber du denkst immer…«“[1]
- [1b] „Deine Mannschaft steht doch kurz vor der Auflösung, oder?“ -- „I wo! Wir legen jetzt erst richtig los!“
- [1b] „»Es war überhaupt eine verflixte Nacht,« nahm der Rosselenker wieder das Wort. »Ich hatte mit meiner Alten auch Krach, ich fand nämlich heute früh den Hut von Ihrem Herrn Gemahl.« -- »Im Wagen?« -- »I wo, im Bette meiner Frau.« -- »Im Bette Ihrer Frau!« schrie Frau Gänseklein entsetzt und krallte ihre Finger.“[2]
Übersetzungen
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wo“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „i+wo“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9 , Seite 875
Quellen: