Positiv Komparativ Superlativ
gemut
Alle weiteren Formen: Flexion:gemut

Worttrennung:

ge·mut, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ɡəˈmuːt]
Hörbeispiele:   gemut (Info)
Reime: -uːt

Bedeutungen:

[1] veraltet, heute noch in Wortverbindung: eingestellt oder veranlagt

Sinnverwandte Wörter:

[1] drauf, eingestellt, geneigt, veranlagt

Beispiele:

[1] „Wer kan des zornes hazzig dunst | versünen mit der wol gemuten güte segenes duzze?“ (14. Jahrhundert)[1]

Wortbildungen:

frohgemut, wohlgemut, übelgemut

Übersetzungen

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[1] Das Herkunftswörterbuch: Etymologie der deutschen Sprache, Dudenredaktion, unter dem Stichwort ›Mut‹, gemut
[1] Frühneuhochdeutsches Wörterbuch

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: gutem, Gutem