gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens
Nebenformen:
Worttrennung:
- gegen Dumm·heit kämp·fen Göt·ter selbst ver·ge·bens
Aussprache:
- IPA: [ˈɡeːɡn̩ ˈdʊmhaɪ̯t ˈkɛmp͡fn̩ ˈɡœtɐ zɛlpst fɛɐ̯ˈɡeːbn̩s]
- Hörbeispiele: gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens (Info)
Bedeutungen:
- [1] debile oder unkluge Einstellungen oder Verhaltensweisen können häufig trotz größter Bemühungen nicht geändert werden
Herkunft:
- Die Herkunft dieses Sprichwortes ist auf Friedrich (von) Schiller zurückzuführen, der diese Worte (allerdings als „Mit der Dummheit …“) erstmals in seinem Werk „Die Jungfrau von Orleans“ erwähnt.[1][2]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] »Ich habe schon Tausende Male versucht, ihm beizubringen, dass es falsch ist und Moralpredigten gehalten, und dennoch ändert er nichts an seinem Verhalten!«
- »Tja, gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.«
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Liste geflügelter Worte/M, Abschnitt Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.“
- [1] Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 32: Zitate und Redewendungen, F.A. Brockhaus GmbH, Leipzig/Mannheim 1999, ISBN 3-7653-1172-3, DNB 957393091 , Seite 497, Artikel „Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens“, dort auch die Variante „Gegen die Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04114-5 „Dummheit: gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens“, Seite 171.
Quellen:
- ↑ F. v. Schillers Werke. XII., Buereau der deutschen Classiker, Carlsruhe 1862, Seite 115 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Dudenredaktion: Berühmte Zitate und Redewendungen. Bibliographisches Institut, 2014, Seite 132 (Zitiert nach Google Books) .