freimütig
freimütig (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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freimütig | freimütiger | am freimütigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:freimütig |
Worttrennung:
- frei·mü·tig, Komparativ: frei·mü·ti·ger, Superlativ: am frei·mü·tigs·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Freimut mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig und Umlautung
Synonyme:
- [1] offen, offenherzig
Gegenwörter:
- [1] zurückhaltend
Beispiele:
- [1] „Diese Formulierung lässt die freimütige Rede des Petrus und Johannes vor dem Hohen Rat anklingen (Apg 4,8-13).“[1]
- [1] „Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen für ein freimütiges Gespräch über den Konflikt, seine Ursachen und seine möglichen Lösungen.“[2]
- [1] „Freimütig hat er damals zugegeben, daß ihm in Wien alles zu unruhig hergehe, daß dieses unfaßbare Tempo sich ihm entziehe.“[3]
- [1] „Offen und freimütig hat er dann später vor dem Versailler Diktat gewarnt.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ganz offen seine Meinung sagend; ohne Hemmungen oder Scheu von etwas berichtend
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „freimütig“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „freimütig“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „freimütig“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „freimütig“
- [1] The Free Dictionary „freimütig“
- [1] Duden online „freimütig“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „freimütig“
Quellen:
- ↑ Johann Hintermaier: Die Befreiungswunder in der Apolstelgeschichte. Philo, 2003, ISBN 978-3-8257-0326-4, Seite 96 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Bertold Ulsamer: Hobeln ohne Späne. BoD – Books on Demand, 2004, ISBN 978-3-8334-1299-8, Seite 188 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Hanns-Josef Ortheil: Mozart im Innern seiner Sprachen. Sammlung Luchterhand, 2013, ISBN 978-3-641-12730-5, Seite 128 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Hugo Stehkämper: Konrad Adenauer als Katholikentagspräsident 1922. Matthias-Grünewald-Verlag, 1977, ISBN 978-3-7867-0625-0, Seite 100 (Zitiert nach Google Books)