Positiv Komparativ Superlativ
fickerig fickeriger am fickerigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:fickerig

Nebenformen:

fickrig

Worttrennung:

fi·cke·rig, Komparativ: fi·cke·ri·ger, Superlativ: am fi·cke·rigs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈfɪkəʁɪç], [ˈfɪkəʁɪk]
Hörbeispiele:   fickerig (Info),   fickerig (Info)
Reime: -ɪkəʁɪç, -ɪkəʁɪk

Bedeutungen:

[1] norddeutsch: nervös, unruhig

Herkunft:

vom alten Sinn von „ficken“ = „heftig hin- und herbewegen“[1]

Synonyme:

[1] hibbelig, nervös, unruhig, zappelig

Gegenwörter:

[1] sinnig, sutje

Beispiele:

[1] Du machst mich ganz fickerig mit deinem Hinundhergetigere!
[1] „Reidel war fickerig nach der Brieftasche.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] fickerig machen

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „ficken
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalfickerig

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „ficken“.
  2. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 163.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Ficke, ficken
Anagramme: fickrige