Anmerkung zur Schrift:

Alle südpikenischen Inschriften sind im südpikenischen Alphabet überliefert. In den Einträgen wird die lateinische Umschrift verwendet.

Anmerkung zur Flexion:

Da das Südpikenische nur fragmentarisch überliefert ist, werden nur die jeweils überlieferten Formen aufgeführt.

Nebenformen:

esmen

Bedeutungen:

[1] demonstrativ: dieser

Herkunft:

Lokativ Singular Maskulinum oder Neutrum des Demonstrativpronomens izic → osc mit der Postposition -en → spx[1]

Beispiele:

[1] „apaes⁝ qubat[⁝ e]smín⁝ púpúnịs⁝ nír⁝ mefiín⁝ veiat⁝ vepetí“ (Sp MC 1, Inschrift auf einem Cippus aus Loro Piceno)[2]
[1] „esmín⁝ apais⁝ poṃpụ́ṇịes⁝ uepetín⁝“ (Sp MC 2, Inschrift auf einem Cippus in Mogliano)[2]
[1] „ṛaieimúm⁝ tịtúṃ⁝ anaiúm⁝ aúdaqụ́m⁝ esmín⁝ údiíns⁝ uv[e]peṭị́[n]“ (Sp AP 1, Inschrift auf einem Cippus aus Acquaviva)[3]

Übersetzungen

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[1] Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0, „izic“ Seite 355–358.

Quellen:

  1. Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0, „izic“ Seite 35.
  2. 2,0 2,1 Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7, Seite 67.
  3. Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7, Seite 68.