den Teufel an die Wand malen

den Teufel an die Wand malen (Deutsch)

Redewendung

Worttrennung:

den Teu·fel an die Wand ma·len

Aussprache:

IPA: [deːn ˈtɔɪ̯fl̩ an diː vant ˈmaːlən]

Hörbeispiele:  den Teufel an die Wand malen ^(Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: eine übertrieben pessimistische Erwartungshaltung haben; das Schlimmste befürchten und es damit heraufbeschwören

Synonyme:

[1] alles in schwarzen Farben malen, schwarz sehen, unken

Beispiele:

[1] Mal doch nicht den Teufel an die Wand, so schlimm wird der Besuch bei den Schwiegereltern schon nicht werden!

Übersetzungen

 [1] ?

Bokmål: male fanden på veggen → no Englisch: Finnisch: maalata piruja seinille → fi Französisch: Italienisch: Niederländisch: leeuwen en beren op de weg zien → nl Schwedisch: måla fan på väggen → sv

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Redensarten-Index „den Teufel an die Wand malen“

[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9  „den Teufel an die Wand malen“, Seite 765