Positiv Komparativ Superlativ
bläulich bläulicher am bläulichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:bläulich

Worttrennung:

bläu·lich, Komparativ: bläu·li·cher, Superlativ: am bläu·lichs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈblɔɪ̯lɪç]
Hörbeispiele:   bläulich (Info)
Reime: -ɔɪ̯lɪç

Bedeutungen:

[1] der Farbe blau ähnlich, an blau erinnernd, mit leicht/schwach blauer Färbung

Herkunft:

Ableitung zu blau mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich (und zusätzlichem Umlaut)

Oberbegriffe:

[1] farbig

Beispiele:

[1] Die bläuliche Tapete gefällt mir am besten.
[1] „Nachdem John sein Frühstück wortlos verzehrt hatte, ging er, den Frost und das bläulich flimmernde Mondlicht verfluchend, fort.“[1]
[1] „Es wird viel getrunken, die Zigaretten mit dem bläulichen Rauch sind selbstgedreht, man tanzt und singt bis zum Tagesanbruch, und nicht selten löst ein Klavierspieler den Phonographen ab.“[2]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bläulich
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalbläulich
[1] The Free Dictionary „bläulich
[1] Duden online „bläulich

Quellen:

  1. Juri Rytchëu: Traum im Polarnebel. 3. Auflage. Unionsverlag, Zürich [2009] (Originaltitel: Сон в начале тумана, übersetzt von Arno Specht), ISBN 978-3-293-20351-8, Seite 255.
  2. Noël Balen: Billie Holiday. Die Seele des Blues. Scherz, Bern 2002 (französisches Original 2000), ISBN -, Seite 19.