bekauen

bekauen (Deutsch)

Verb

	Person	Wortform
Präsens	ich	bekaue
	du	bekaust
	er, sie, es	bekaut
Präteritum	ich	bekaute
Konjunktiv II	ich	bekaute
Imperativ	Singular	bekau! bekaue!
	Plural	bekaut!
Perfekt	Partizip II			Hilfsverb
	bekaut			haben
Alle weiteren Formen: Flexion:bekauen

Worttrennung:

be·kau·en, Präteritum: be·kau·te, Partizip II: be·kaut

Aussprache:

IPA: [bəˈkaʊ̯ən]

Hörbeispiele:  bekauen ^(Info)

Reime: -aʊ̯ən

Bedeutungen:

[1] mit den Zähnen an etwas herumnagen und darauf beißen

Herkunft:

Ableitung vom Verb kauen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Sinnverwandte Wörter:

[1] belutschen, benagen

Beispiele:

[1] „Mit einer gewissen Freiheit des Ausdrucks kann man sagen, dass der Säugling, wenn er seine eigenen Körperteile belutscht und bekaut, in einem autokannibalistischen Akt schwelgt.“

[1] „Nach dem Bespucken lassen die Igel den bekauten Gegenstand aus dem Maul fallen und trinken meist Wasser. An der bespuckten Stelle bleibt eine schaumige Masse zurück, die im allgemeinen weiß erscheint.“

[1] „Der Speisebrei ist überall gleich und besteht aus gut bekauten Pflanzensubstanzen.“

[1] „Fräulein Adam hat diese Bemerkung überhört, weil sie damit zu tun hat, ihre Unterlippe zu bekauen.“

[1] „Mit der Nahrungsaufnahme und der Haltung zusammenhängende Fehler basieren auch auf dem Neugierverhalten der Frettchen und deren Vorliebe, zunächst alles Neue mit dem Maul zu untersuchen, auch zu bekauen und eventuell abzuschlucken.“

Übersetzungen

 [1] mit den Zähnen an etwas herumnagen und darauf beißen

Englisch: Französisch: Italienisch: Spanisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: bebauen