aufblicken
aufblicken (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | blicke auf | ||
du | blickst auf | |||
er, sie, es | blickt auf | |||
Präteritum | ich | blickte auf | ||
Konjunktiv II | ich | blickte auf | ||
Imperativ | Singular | blick auf! blicke auf! | ||
Plural | blickt auf! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
aufgeblickt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:aufblicken
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Worttrennung:
- auf·bli·cken, Präteritum: blick·te auf, Partizip II: auf·ge·blickt
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯fˌblɪkn̩]
- Hörbeispiele: aufblicken (Info), aufblicken (Info)
Bedeutungen:
- [1] intransitiv: seinen Blick nach oben richten, nach oben sehen
- [2] intransitiv, mit zu und Dativ: jemanden oder etwas verehren und/oder bewundern
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] herabblicken, herabschauen, herabsehen, herunterblicken, hinunterblicken
- [2] herabblicken, verachten
Beispiele:
- [1]
- [2] „Dubslav von Stechlin blieb also Witwer. Das ging nun schon an die dreißig Jahre. Anfangs war’s ihm schwer geworden, aber jetzt lag alles hinter ihm, und er lebte „comme philosophe“ nach dem Wort und Vorbild des großen Königs, zu dem er jederzeit bewundernd aufblickte.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
Bearbeiten- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufblicken“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „aufblicken“
- [1, 2] The Free Dictionary „aufblicken“
- [1, 2] Duden online „aufblicken“
Quellen:
- ↑ Theodor Fontane: Der Stechlin. 2. Auflage. F. Fontane & Co., Berlin 1899 (Erstpublikation 1897, Wikisource) , Seite 8.