anbampfen
anbampfen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | bampfe an | ||
du | bampfst an | |||
er, sie, es | bampft an | |||
Präteritum | ich | bampfte an | ||
Konjunktiv II | ich | bampfte an | ||
Imperativ | Singular | bampf an! bampfe an! | ||
Plural | bampft an! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
angebampft | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:anbampfen
|
Nebenformen:
Worttrennung:
- an·bamp·fen, Präteritum: bampf·te an, Partizip II: an·ge·bampft
Aussprache:
- IPA: [ˈanˌbamp͡fn̩]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] reflexiv, Österreich, umgangssprachlich: so viel essen, dass man völlig satt, übersättigt ist
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb bampfen
Beispiele:
- [1] „Jessasmaradjosef, da woa da Woif angebampft mit der Oma und dem Madl, dem Wein und dem ganzen Zwirn.“[1]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „anpampfen“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
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- [1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08513-9 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) „anbampfen“, Seite 45 (Verweis auf „anpampfen“).
- [1] Jakob Ebner: Duden, Österreichisches Deutsch. Wörterbuch der Gegenwartssprache in Österreich. 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-04985-1 „anbampfen“, Seite 97 (Verweis auf „anpampfen“).
Quellen:
- ↑ Claudia Toman: Jagdzeit. Knaur eBook, 2014, ISBN 9783426427231 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 11. Juli 2021) .