Positiv Komparativ Superlativ
affin affiner am affinsten
Alle weiteren Formen: Flexion:affin

Worttrennung:

af·fin, Komparativ: af·fi·ner, Superlativ: am af·fins·ten

Aussprache:

IPA: [aˈfiːn]
Hörbeispiele:   affin (Info),   affin (Info),   affin (Österreich) (Info)
Reime: -iːn

Bedeutungen:

[1] mit etwas verwandt

Herkunft:

seit Ende des 18. Jahrhunderts vor allem in der Mathematik gebrauchter fachsprachlicher Begriff, von lateinisch affinis → labenachbart (→ angrenzend), in etwas verwickelt sein, verwandt (→ verschwägert)“; vereinzelt seit dem 20. Jahrhundert in der übertragenen Bedeutung „wesensverwandt sein“[1]
beachte das Suffix -affin
siehe auch Paraffin

Unterbegriffe:

[1] Technologie-affin

Beispiele:

[1] „Die Kooperationspartner planen einen Internet-affinen Radiosender, der auch dem Podcasting signifika[n]ten Raum einräumen soll.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] affine Abbildung/Ebene/Geometrie, affiner Raum

Wortbildungen:

[1] affinitiv

Übersetzungen

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[1] Duden online „affin
[1] The Free Dictionary „affin
[*] Wikipedia-Artikel „Affinität“, Weiterleitungsziel von Affin

Quellen:

  1. Institut für Deutsche Sprache, Gerhard Strauss (Leitung): Deutsches Fremdwörterbuch. Band 1: a-Präfix–Antike, 2. Auflage, Walter de Gruyter, Berlin 1995; Seite 178
  2. http://www.golem.de/0601/42831.html

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Äffin, affiné, -affin