adal

adal (Althochdeutsch)

Adjektiv

Worttrennung:

adal, Komparativ: ada·li·ro, Superlativ: ada·lōs·to

Aussprache:

IPA: [ˈadal]

Bedeutungen:

[1] adlig, edel, zum Adel gehörend

Herkunft:

Erbwort aus dem Urgermanischen *aþalaz

Beispiele:

[1]

Wortbildungen:

[1] adallīh

Übersetzungen

 [1] adlig, edel, zum Adel gehörend

Deutsch: adlig, adelig, edel

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Elisabeth Karg-Gasterstädt und Theodor Frings (Herausgeber): Althochdeutsches Wörterbuch. Auf Grund der von Elias v. Steinmeyer hinterlassenen Sammlungen im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Leipzig 1952-2015ff. (adal) 

[1] Dr. Gerhard Köbler: wikiling „adal“

Quellen:

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	adal	adal
Genitiv	adales	adalo
Dativ	adale	adalum
Akkusativ	adal	adal
Instrumental	adalu	—

Worttrennung:

adal

Aussprache:

IPA: [ˈadal]

Bedeutungen:

[1] Geschlecht, Sippe, Abstammung

[2] vornehme, meist privilegierte Bevölkerungsschicht; Adel

Herkunft:

Erbwort aus dem urgermanischen *aþala- ‚Art, Veranlagung‘, weitere Herkunft unklar; etymologisch verwandt mit altnordisch aðal ^→ non, altsächsisch athal ^→ osx

Beispiele:

[1]

Wortbildungen:

[1] adalerbi, adalerbo

[2] adalaro, adalkunni, adalsangāri

Erbwörter:

• Mittelhochdeutsch: adel
  • Neuhochdeutsch: Adel
  • Jiddisch: אַדל‎ (adl)

Übersetzungen

 [1] Geschlecht, Sippe, Abstammung

Deutsch: Geschlecht n, Sippe f, Abstammung f

 [2] vornehme, meist privilegierte Bevölkerungsschicht

Deutsch: Adel m

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Elisabeth Karg-Gasterstädt und Theodor Frings (Herausgeber): Althochdeutsches Wörterbuch. Auf Grund der von Elias v. Steinmeyer hinterlassenen Sammlungen im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Leipzig 1952-2015ff. (adal) 

[1, 2] Dr. Gerhard Köbler: wikiling „adal“

Quellen: