Zuschauerin (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Zuschauerin die Zuschauerinnen
Genitiv der Zuschauerin der Zuschauerinnen
Dativ der Zuschauerin den Zuschauerinnen
Akkusativ die Zuschauerin die Zuschauerinnen

Worttrennung:

Zu·schau·e·rin, Plural: Zu·schau·e·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːˌʃaʊ̯əʁɪn]
Hörbeispiele:   Zuschauerin (Info)

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, die sich eine Vorführung oder Veranstaltung ansieht (zum Beispiel ein Theaterstück, ein Film, eine Fernsehsendung, eine Sportveranstaltung)

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Zuschauer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

[1] Zuseherin

Männliche Wortformen:

[1] Zuschauer

Unterbegriffe:

[1] Fernsehzuschauerin

Beispiele:

[1] Die zahlreichen Zuschauerinnen freuten sich lautstark über den Boxkampf, was ihn befremdete.
[1] „Durch einen Zufall, und weil sie nichts zu tun hatte, geriet sie als Zuschauerin in einen Prozeß in einen Gerichtssaal in Frankfurt.“[1]
[1] „Sie saß da wie eine Zuschauerin in einer Theateraufführung.“[2]
[1] „Ich erblickte die schönsten Damen von Turin, die sich in ihrer Eigenschaft als Zuschauerinnen einbilden konnten, man gebe den Ball nur für sie.“[3]
[1] „Als ich vor einiger Zeit ein Gastspiel in Köln gab, kam ich während der Pause mit einer Zuschauerin ins Gespräch.“[4]

Wortbildungen:

[1] Fernsehzuschauerin

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zuschauerin
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zuschauerin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zuschauerin
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zuschauerin
[1] The Free Dictionary „Zuschauerin
[(1)] Duden online „Zuschauerin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZuschauerin

Quellen:

  1. Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 162.
  2. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 14.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 141.
  4. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 102.