Zonengrenze (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Zonengrenze die Zonengrenzen
Genitiv der Zonengrenze der Zonengrenzen
Dativ der Zonengrenze den Zonengrenzen
Akkusativ die Zonengrenze die Zonengrenzen

Worttrennung:

Zo·nen·gren·ze, Plural: Zo·nen·gren·zen

Aussprache:

IPA: [ˈt͡soːnənˌɡʁɛnt͡sə]
Hörbeispiele:   Zonengrenze (Info)

Bedeutungen:

[1] Grenze zwischen Zonen
[2] Geschichte: Grenze zwischen zwei Besatzungszonen nach dem zweiten Weltkrieg
[3] Geschichte: Grenze zwischen der BRD und der DDR

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Zone, dem Fugenelement -n und Grenze

Sinnverwandte Wörter:

[2, 3] Demarkationslinie

Gegenwörter:

[2, 3] Dorfgrenze, Grundstücksgrenze, Kreisgrenze, Landesgrenze, Staatsgrenze, Stadtgrenze

Oberbegriffe:

[1–3] Grenze

Beispiele:

[2] „Als sie ihn an sich zog, ließ Kurt die Tasche fallen, die er von der Zonengrenze bis nach Kudenow geschleppt hatte.“[1]
[2] „Mein erstes Etappenziel ist ein Dorf bei Braunschweig, nahe an der Zonengrenze.“[2]
[2] „Die Zonengrenze wurde zur Grenze zwischen zwei Welten.“[3]
[3] „Hinter der Zonengrenze wird dir das Gleiche begegnen.“[4]

Übersetzungen

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[1–3] Wikipedia-Artikel „Zonengrenze
[2, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zonengrenze
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zonengrenze
[3] The Free Dictionary „Zonengrenze
[2, 3] Duden online „Zonengrenze
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZonengrenze

Quellen:

  1. Arno Surminski: Kudenow oder An fremden Wassern weinen. Roman. Hoffmann und Campe, Hamburg 1978, Seite 22. Kein ISBN.
  2. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 202. Erstauflage 1988.
  3. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 242.
  4. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 215.