Landesgrenze (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Landesgrenze die Landesgrenzen
Genitiv der Landesgrenze der Landesgrenzen
Dativ der Landesgrenze den Landesgrenzen
Akkusativ die Landesgrenze die Landesgrenzen
 
[1] Grenzübergang

Worttrennung:

Lan·des·gren·ze, Plural: Lan·des·gren·zen

Aussprache:

IPA: [ˈlandəsˌɡʁɛnt͡sə]
Hörbeispiele:   Landesgrenze (Info),   Landesgrenze (Info)

Bedeutungen:

[1] territoriale Grenze eines Staates oder Bundeslandes

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Land, dem Fugenelement -es und Grenze

Sinnverwandte Wörter:

[1] Ländergrenze

Gegenwörter:

[1] Grundstücksgrenze, Staatsgrenze, Stadtgrenze

Oberbegriffe:

[1] Grenze

Beispiele:

[1] Er darf sich nur innerhalb der Landesgrenzen aufhalten.
[1] „Die bisherigen Gesetze reichen jedenfalls nicht aus, und die Zuständigkeiten der nationalen Wettbewerbshüter enden an den Landesgrenzen.[1]
[1] „Etwas nördlicher, ebenfalls im ehemaligen Grenzstreifen, unmittelbar an der Landesgrenze zu Hessen befindet sich ein Eichsfelder Prachtstück, die Burgruine Hanstein.“[2]
[1] „Zu den über die Landesgrenzen hinaus berühmten Schreinen gehören etwa der von Lal Shahbaz Qalandar in Sehvan im Sindh, der von Bahauddin Zakariya in Multan und der von Ali Hajvery (Data Ganj Bakhsh) in Lahore.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Landesgrenze
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Landesgrenze
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLandesgrenze
[1] The Free Dictionary „Landesgrenze

Quellen:

  1. Sven Böll/Armin Mahler/Gerald Traufetter: Die Gesetzlosen. In: DER SPIEGEL. Nummer 18, 28. April 2014, ISSN 0038-7452, Seite 83.
  2. Wolfgang Hoffmann: Das Eichsfeld: Eichendorff-Romantik, Prozessionen und die Wodka-Whisky-Linie. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 4, 1993, Seite 31-38, Zitat Seite 38.
  3. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 29/30.