Ziehharmonikaspielerin (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Ziehharmonikaspielerin die Ziehharmonikaspielerinnen
Genitiv der Ziehharmonikaspielerin der Ziehharmonikaspielerinnen
Dativ der Ziehharmonikaspielerin den Ziehharmonikaspielerinnen
Akkusativ die Ziehharmonikaspielerin die Ziehharmonikaspielerinnen

Worttrennung:

Zieh·har·mo·ni·ka·spie·le·rin, Plural: Zieh·har·mo·ni·ka·spie·le·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈt͡siːhaʁmoːnikaˌʃpiːləʁɪn]
Hörbeispiele:   Ziehharmonikaspielerin (Info)

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, die Ziehharmonika spielt

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Ziehharmonikaspieler mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

[1] Ziehharmonikaspieler

Oberbegriffe:

[1] Spielerin

Beispiele:

[1] „Außerdem ist sie eine gute Ziehharmonikaspielerin und kann singen, dass die Wände beben.“[1]
[1] „Plötzlich surrte die Türklingel und eine Pianistin und eine Ziehharmonikaspielerin schneiten zu unserer kulturellen Unterhaltung herein.“[2]
[1] „Ich schrieb einen kurzen Sketch für drei Personen, hielt richtige Proben ab, organisierte als musikalischen Auftakt eine kleine Volkstanzgruppe und engagierte sogar eine Ziehharmonikaspielerin.“[3]
[1] „Die Ziehharmonikaspielerinnen hatten aufgehört zu spielen. Die Leute redeten nicht mehr.“[4]
[1] „Elisabeth war seit ihrer Kindheit eine leidenschaftliche Ziehharmonikaspielerin, womit sie vielen Menschen und vor allem den Kindern Stunden der Freude und des Frohsinns bescherte.“[5]

Übersetzungen Bearbeiten

Quellen:

  1. Henning Mankell: Der Verrückte. Paul Zsolnay Verlag, 2021, ISBN 978-3-552-07264-0, Seite 142 (Zitiert nach Google Books)
  2. Pina Petersberg: Im Schatten des Burn-outs. Engelsdorfer Verlag, 2017, ISBN 978-3-9614504-1-1, Seite 182 (Zitiert nach Google Books)
  3. Anna Auer: Die süßen Kirschen meiner Kindheit. Dietmar Klinger Verlag, Passau 2008, 2020, Seite 16 (Zitiert nach Google Books)
  4. Stephan Alfare: Das Begräbnis. Edition Selene, 1999, ISBN 978-3-85266-119-3 (Zitiert nach Google Books)
  5. Walter Wiemer: "Und Sie wollen Lehrer werden?". VM, 2007, ISBN 978-3-938525-10-4 (Zitiert nach Google Books)