Zeichenbrett (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Zeichenbrett die Zeichenbretter
Genitiv des Zeichenbrettes
des Zeichenbretts
der Zeichenbretter
Dativ dem Zeichenbrett
dem Zeichenbrette
den Zeichenbrettern
Akkusativ das Zeichenbrett die Zeichenbretter
 
[1] ein traditionelles Zeichenbrett

Worttrennung:

Zei·chen·brett, Plural: Zei·chen·bret·ter

Aussprache:

IPA: [ˈt͡saɪ̯çn̩ˌbʁɛt]
Hörbeispiele:   Zeichenbrett (Info)
Reime: -aɪ̯çn̩bʁɛt

Bedeutungen:

[1] beim Zeichnen als Unterlage dienendes Brett

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Stamm des Verbs zeichnen und dem Substantiv Brett[1]

Synonyme:

[1] Reißbrett, Zeichenmaschine, Zeichenplatte

Oberbegriffe:

[1] Brett

Beispiele:

[1] Acht Monate verbrachte er am Zeichenbrett auf der Suche nach der eigenen Vergangenheit.[2]
[1] Neben Nagel sitzt der inzwischen einzige feste Zeichner bei Alligator Farm am Zeichenbrett: Vincent Burmeister, ruhig und mit ein wenig roter Farbe in den Haaren.[3]
[1] Ich machte also in Öl und Gips und bastelte bizarre Bühnenbilder und Skulpturen, während ich abends und an den Wochenenden unbeirrt auf dem Zeichenbrett meine Comics zeichnete.[4]
[1] Architekten können für ihre Entwürfe nach Ansicht von Nemetschek aus München wieder zum Stift greifen, wenn sie das digitale Zeichenbrett "D-Board" verwenden.[5]
[1] Computer-Aided-Design-Systeme sollen das Zeichenbrett eines Konstrukteurs ersetzen.[6]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] digitales, elektronisches Zeichenbrett

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Zeichenbrett
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeichenbrett
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zeichenbrett
[1] Duden online „Zeichenbrett

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeichenbrett
  2. Nils Michaelis: Das Messer an der Kehle. In: taz.de. 3. Januar 2009, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 11. Mai 2018).
  3. Katrin Bonny: Lieber weniger diskutieren. In: taz.de. 16. August 2007, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 11. Mai 2018).
  4. Pauline Krätzig: Mein Lieblingsteil: Brett vorm Kopf. In: sueddeutsche.de. 19. April 2015, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 11. Mai 2018).
  5. Das D-Board ersetzt die Papierskizze. In: Computerwoche Online. 1. Oktober 1999, ISSN 0170-5121 (URL, abgerufen am 11. Mai 2018).
  6. Jörn-Axel Meyer: Marketinginformatik. Grundlagen und Perspektiven der Computerintegration. Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783322858993, Seite 72 (zitiert nach Google Books).