Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ das Wrackteil der Wrackteil die Wrackteile
Genitiv des Wrackteils
des Wrackteiles
des Wrackteils
des Wrackteiles
der Wrackteile
Dativ dem Wrackteil
dem Wrackteile
dem Wrackteil
dem Wrackteile
den Wrackteilen
Akkusativ das Wrackteil den Wrackteil die Wrackteile
 
[1] Wrackteile eines Flugzeugs

Worttrennung:

Wrack·teil, Plural: Wrack·tei·le

Aussprache:

IPA: [ˈvʁakˌtaɪ̯l]
Hörbeispiele:   Wrackteil (Info)

Bedeutungen:

[1] Neutrum: Teil eines zerstörten Fahrzeugs oder Ähnliches
[2] Maskulinum, seltener: Teilbereich eines zerstörten Fahrzeugs oder Ähnliches

Herkunft:

Determinativkompositum aus Wrack und Teil

Oberbegriffe:

[1, 2] Teil

Unterbegriffe:

[1] Flugzeugwrackteil

Beispiele:

[1] „Die Internationale Raumstation ISS ist am Freitag dem Wrackteil eines privaten Telekommunikationssatelliten ausgewichen.“[1]
[1] „Die kleinen Ortschaften an der Küste waren verdunkelt, die Strände infolge des U-Boot-Kriegs mit Wrackteilen übersät, und überall patrouillierte die Küstenwache und suchte mit Hunden nach Nazi-Saboteuren.“[2]
[1] „Es bohrt sich fünfzig Schritte von ihm entfernt in die Straße, löst sich auf, explodiert und erblüht zu einer wirbelnden Wolke von Wrackteilen und Flammen, die über den Straßenbelag auf ihn zuschlittert und wächst, bis sie ihn einhüllt und er nur noch tanzende, perfekt simulierte Feuerzungen sehen kann.“[3]
[2] Im hinteren Wrackteil fand man den Flugdatenschreiber.

Übersetzungen

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[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wrackteil
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWrackteil
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Wrackteil

Quellen:

  1. Axel Bojanowski: Ausweichmanöver: Raumstation flüchtet vor Satellitentrümmern. In: Spiegel Online. 13. Januar 2012, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 11. September 2014).
  2. Blake Bailey: Philip Roth. Biografie. Hanser, München 2023 (übersetzt von Dirk van Gunsteren, Thomas Gunkel), ISBN 978-3-446-27612-3, Seite 65. Englisch 2021 erschienen.
  3. Neal Stephenson: Snow Crash. Roman. 7. Auflage. Blanvalet, München 1995, ISBN 978-3-442-23686-2, Seite 50.