Wortbedeutung
Wortbedeutung (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Wortbedeutung | die Wortbedeutungen |
Genitiv | der Wortbedeutung | der Wortbedeutungen |
Dativ | der Wortbedeutung | den Wortbedeutungen |
Akkusativ | die Wortbedeutung | die Wortbedeutungen |
Worttrennung:
- Wort·be·deu·tung, Plural: Wort·be·deu·tun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈvɔʁtbəˌdɔɪ̯tʊŋ]
- Hörbeispiele: Wortbedeutung (Info), Wortbedeutung (Österreich) (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Inhalt eines Wortes; das, was ein Wort bedeutet, worauf es verweist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Wort und Bedeutung
Synonyme:
- [1] Wortinhalt, Wortsinn
Gegenwörter:
- [1] Wortform, signifiant
Oberbegriffe:
- [1] Bedeutung
Beispiele:
- [1] Die Wortbedeutung von "Frau" kann teilweise mit den Semen "Mensch", "erwachsen", "weiblich" beschrieben werden.
- [1] „In einer Lexikologie sind also die Probleme besonders zu betrachten, die die lexikalisch-semantischen Aspekte der Wortbildung berühren: die Prozesse der Motivation, Demotivierung, Lexikalisierung und Idiomatisierung, die Zusammenhänge von Wortbildung und Wortbedeutung und Bedeutungswandel.“[1]
- [1] „In manchen Fällen ist es ganz gut, wenn das Wissen über Wortbedeutungen verloren geht.“[2]
- [1] „Die verwendete Terminologie spiegelt deshalb den deutschen Sprachgebrauch zu unterschiedlichen Zeiten wider und hat manche inzwischen veraltete Wortbedeutung konserviert.“[3]
- [1] „Es ist aber wichtig, sich zu fragen, was das Kind schon an Wissen erworben hat, ehe es anfängt, mit Wortbedeutungen zu operieren.“[4]
- [1] „Mit dieser These vom Beitrag der Wortbedeutung zur Satzbedeutung soll selbstverständlich die Rolle der lexikologisch nicht thematisierbaren Satzstruktur für die Satzbedeutung nicht geleugnet werden.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Linguistik: Inhalt eines Wortes; das, was ein Wort bedeutet, worauf es verweist
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wortbedeutung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wortbedeutung“
Quellen:
- ↑ Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 47. ISBN 3-484-73002-1.
- ↑ Bodo Mrozek: Lexikon der bedrohten Wörter. 10. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-62077-5 , Stichwort: Schuft, Seite 173.
- ↑ Winfried Ulrich: „Niessbrauch an einem Inbegriff von Sachen – Wie versteht der juristische Laie den Wortschatz des BGB?“. In: Sprachreport. Nummer Heft 4, 2016 , Seite 12-22, Zitat Seite 15.
- ↑ Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik. Kohlhammer, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz 1977, ISBN 3-17-004471-0 , Seite 178.
- ↑ Oskar Reichmann: Germanistische Lexikologie, Zweite, vollständig umgearbeitete Auflage von »Deutsche Wortforschung«. Metzler, Stuttgart 1976, ISBN 3-476-12082-1, Seite 30.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Wortdeutung