Wortakzent (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Wortakzent die Wortakzente
Genitiv des Wortakzentes
des Wortakzents
der Wortakzente
Dativ dem Wortakzent
dem Wortakzente
den Wortakzenten
Akkusativ den Wortakzent die Wortakzente

Worttrennung:

Wort·ak·zent, Plural: Wort·ak·zen·te

Aussprache:

IPA: [ˈvɔʁtʔakˌt͡sɛnt]
Hörbeispiele:   Wortakzent (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Hervorhebung einer Silbe im Wort durch Betonung (Dauer, Lautstärke oder Tonhöhe)

Herkunft:

Determinativkompositum aus Wort und Akzent

Sinnverwandte Wörter:

[1] Wortbetonung

Gegenwörter:

[1] Satzakzent, Silbenakzent

Oberbegriffe:

[1] Akzent

Unterbegriffe:

[1] Hauptakzent, Nebenakzent
[1] dynamischer Akzent, musikalischer Akzent, quantitativer Akzent

Beispiele:

[1] „Aber noch in einer anderen, unmittelbareren Weise stellt sich die Einheit des Wortes lautlich dar: durch den Wortton oder Wortakzent.[1]
[1] „Soweit die Vokale der Vorsilben vor dem Wortakzent stehen, unterliegen sie bereits in althochdeutscher Zeit der Reduzierung.“[2]
[1] „Die einzelnen Morpheme mit ihren festen Wortakzenten können also frei beweglich, zusätzlich einen Satzakzent erhalten.“[3]
[1] „Auch der Metrikwitz entspringt der absichtlich falschen Betonung, der Diskrepanz von Wortakzent und metrischem Akzent.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Wortakzent
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wortakzent
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wortakzent
[*] The Free Dictionary „Wortakzent
[1] Duden online „Wortakzent
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Wortakzent“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Wortakzent“. ISBN 3-494-02050-7.

Quellen:

  1. Walter Porzig: Das Wunder der Sprache. Probleme, Methoden und Ergebnisse der modernen Sprachwissenschaft. Dritte Auflage. Francke, Bern/München 1962, S. 160.
  2. Richard von Kienle: Historische Laut- und Formenlehre des Deutschen. 2., durchgesehene Auflage. Niemeyer, Tübingen 1969, S. 55. Abkürzung aufgelöst.
  3. Otmar Werner: Einführung in die strukturelle Beschreibung des Deutschen. Teil I. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1973, ISBN 3-484-25019-4, Seite 91.
  4. Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 48.