Wohnungsnot
Wohnungsnot (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Wohnungsnot | die Wohnungsnöte |
Genitiv | der Wohnungsnot | der Wohnungsnöte |
Dativ | der Wohnungsnot | den Wohnungsnöten |
Akkusativ | die Wohnungsnot | die Wohnungsnöte |
Worttrennung:
- Woh·nungs·not, Plural: Woh·nungs·nö·te
Aussprache:
- IPA: [ˈvoːnʊŋsˌnoːt]
- Hörbeispiele: Wohnungsnot (Info)
Bedeutungen:
- [1] Knappheit an freien Wohnungen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Wohnung, Fugenelement -s und Not
Beispiele:
- [1] „Was die soziale Wirklichkeit der DDR in ihren späten Jahren vor allem kennzeichnete, waren häufige Altersarmut und grassierende Wohnungsnot, wachsender Pflegenotstand und die zunehmende Überforderung des Gesundheitswesens.“[1]
- [1] „Warum, fragt er, müssten in Zeiten der Wohnungsnot drei Bauhaus-Museen gebaut werden?“[2]
- [1] „Die Ruinen verchwanden nach und nach, die Wohnungsnot ebbte ab.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Knappheit an freien Wohnungen
- [1] Wikipedia-Artikel „Wohnungsnot“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wohnungsnot“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wohnungsnot“
- [1] The Free Dictionary „Wohnungsnot“
- [1] Duden online „Wohnungsnot“
Quellen:
- ↑ Matthias Platzeck: Zukunft braucht Herkunft. Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten. Hoffmann und Campe, Hamburg 2009, ISBN 978-3455501148 , Seite 54 f.
- ↑ Ulrike Knöfel: Nie wieder Schlamm-Camp. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 52, 2015, Seite 136-137 Zitat: Seite 136.
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 7. 1. Auflage 2022.