Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ der Wohnblock die Wohnblöcke die Wohnblocks
Genitiv des Wohnblocks der Wohnblöcke der Wohnblocks
Dativ dem Wohnblock den Wohnblöcken den Wohnblocks
Akkusativ den Wohnblock die Wohnblöcke die Wohnblocks

Worttrennung:

Wohn·block, Plural 1: Wohn·blö·cke, Plural 2: Wohn·blocks

Aussprache:

IPA: [ˈvoːnˌblɔk]
Hörbeispiele:   Wohnblock (Info)

Bedeutungen:

[1] Ensemble von Straßen umfasster Häuser
[2] mehr- oder vielgeschossiges, schlicht gegliedertes Wohngebäude, häufig freistehend und nach dem Ende der Altbauära errichtet

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs wohnen und dem Substantiv Block

Beispiele:

[1] „Für ihre rasche Unterbringung standen 1992 rund 900 Garçonnieren, 350 Startwohnungen in Althäusern und 120 Wohnplätze in einem modernen Wohnblock (20) zur Verfügung; die durchschnittliche Verweildauer beträgt 1 1/2 Jahre.“[1]
[1] „Der Hamburger Künstler Boran Burchhardt will im Stadtteil Veddel die Vorderseite eines Wohnblocks auf 300 Quadratmetern mit 23,5 Karat Blattgold verkleiden.“[2]
[1] „Neue Wohnblocks entstehen am Stadtrand.“[3]
[2] „Zu einem Brand im sechsten Stock eines Wohnblocks [...] ist gestern Abend die Feuerwehr alarmiert worden.“[4]
[2] „In einem Ostberliner Wohnblock greift eine 85-jährige Frau jeden Morgen zu ihrer Zigarre und raucht, ehe sie aufsteht.“[5]
[2] „Gegenüber der Polizeistation standen Wohnblocks.“[6]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Häuserblock
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wohnblock
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Wohnblock
[2] The Free Dictionary „Wohnblock
[1] Duden online „Wohnblock

Quellen:

  1. Wien Geschichte Wiki: „Zuwanderer-Fonds“ (Stabilversion)
  2. Peter Burghardt: Ärger um den goldenen Wohnblock. In: sueddeutsche.de. 4. November 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 7. Januar 2017).
  3. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 21.
  4. Brand im Wohnblock: Niemand verletzt. RP Online, abgerufen am 27. Januar 2022.
  5. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 55.
  6. Eva Björg Ægisdóttir: Verschwiegen. Ein Island-Krimi. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2024 (übersetzt von Freyja Melsted), ISBN 978-3-462-00663-6, Seite 14. Isländisch 2018.