Wildcard

Wildcard (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Wildcard	die Wildcards
Genitiv	der Wildcard	der Wildcards
Dativ	der Wildcard	den Wildcards
Akkusativ	die Wildcard	die Wildcards

Alternative Schreibweisen:

Wild Card

Worttrennung:

Wild·card, Plural: Wild·cards

Aussprache:

IPA: [ˈvaɪ̯ltˌkaːɐ̯t]

Hörbeispiele:

Wildcard^(Info)

Bedeutungen:

[1] Sport, meist Tennis: Berechtigung für die Teilnahme an einem Wettbewerb oder Turnier, die von dem Veranstalter an einen Teilnehmer vergeben wird, der nicht über die formellen Qualifikationen verfügt

[2] EDV: Zeichen oder Zeichenfolge, die stellvertretend für beliebige andere Zeichen steht

Herkunft:

Entlehnung aus dem englischen wild card ^→ en^[1]

Synonyme:

[2] Platzhalter

Beispiele:

[1] „Es ist das bedeutendste Mannschaftsturnier im Golfsport – und Martin Kaymer ist erneut dabei: Der Deutsche erhielt eine Wildcard für das europäische Team.“^[2]

[2] Das * in der Abfrage *.com ist eine Wildcard und steht für jede beliebige Zeichenfolge vor der Dateiendung.com.

Wortbildungen:

Wildcard-Suche

Übersetzungen

[1] ?

[2] ?

Englisch: wild card ^→ en
Französisch: joker ^→ fr m

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Wildcard (Sport)“

[2] Wikipedia-Artikel „Wildcard (Informatik)“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wildcard“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wildcard“

[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Wildcard“ auf wissen.de

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Wildcard“

[1] Duden online „Wildcard“

[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1931.

[1, 2] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 1091.

Quellen:

↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1931.
↑ Kaymer darf zum Ryder Cup. In: Spiegel Online. 30. August 2016, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 24. März 2018) .

[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1931.

[2] Kaymer darf zum Ryder Cup. In: Spiegel Online. 30. August 2016, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 24. März 2018) .

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