Singular Plural
Nominativ die Wegstelle die Wegstellen
Genitiv der Wegstelle der Wegstellen
Dativ der Wegstelle den Wegstellen
Akkusativ die Wegstelle die Wegstellen

Worttrennung:

Weg·stel·le, Plural: Weg·stel·len

Aussprache:

IPA: [ˈveːkˌʃtɛlə]
Hörbeispiele:   Wegstelle (Info)
Reime: -eːkʃtɛlə

Bedeutungen:

[1] Stelle von oder an einem Weg

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Weg und Stelle

Oberbegriffe:

[1] Ort, Stelle

Beispiele:

[1] Eine schmale Wegstelle nennt man Engpass.
[1] „Die Eltern kamen an eine 100 Meter lange, überspülte Wegstelle unter der sich eine Senke befand.“[1]
[1] „Wenig später rückte Dora an einer engen Wegstelle im Wald dicht auf Pferd auf.“[2]
[1] „Während dieses Gespräch zwischen Schach und Frau von Carayon geführt wurde, war das ihnen voranschreitende Paar bis an eine Wegstelle gekommen, von der aus ein Fußpfad über ein frisch gepflügtes Ackerfeld hin sich abzweigte.“[3]

Übersetzungen

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[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wegstelle
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wegstelle

Quellen:

  1. G. Xanthopoulos, P. Zinken: Kanalrohr saugt Kind (1) in den Tod. In: Bild.de. 29. Mai 2006, abgerufen am 27. Februar 2014.
  2. Philipp Mausshardt: Der Gaul, den sie "Pferd" nannten. In: DIE ZEIT. Nummer 39/2011, 26. September 2011, ISSN 0044-2070 (zitiert nach Online-Version, abgerufen am 27. Februar 2014).
  3. Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 36. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: wegstellen, Werkstelle
Anagramme: gewelltes