Wandbrett (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Wandbrett die Wandbretter
Genitiv des Wandbretts
des Wandbrettes
der Wandbretter
Dativ dem Wandbrett den Wandbrettern
Akkusativ das Wandbrett die Wandbretter

Worttrennung:

Wand·brett, Plural: Wand·bret·ter

Aussprache:

IPA: [ˈvantˌbʁɛt]
Hörbeispiele:   Wandbrett (Info)

Bedeutungen:

[1] an Wand befestigtes Brett zum Abstellen von Gegenständen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wand und Brett

Sinnverwandte Wörter:

[1] Ablagebrett, Regalbrett

Beispiele:

[1] „Eines dieser Gewächse hatte offenbar nicht mehr aufs Wandbrett gepasst und baumelte von Meiers Garderobenständer herab, was Meiers dunkelbraunem Mantel, der daneben hing, die Anmutung einer Tarnjacke verpasste.“[1]
[1] „Was die Kleinheit angeht, gibt es kaum eine Grenze nach unten: Zur Not besteht der ganze Shop aus einer oder zwei Telefonzellen - oder es steht einfach ein Telefon auf einem Wandbrett neben dem Kühlschrank mit den Limonaden.“[2]
[1] „Vor 25 Jahren, als die Konzeptkunst blühte, hat er ein Glas Wasser auf ein Wandbrett gestellt und behauptet, es mittels Geisteskraft in einen Eichbaum zu verwandeln.“[3]
[1] „Erhards Wandbretter sind hier zu kleinen weißen Nachttischen verarbeitet.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Wandbrett
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wandbrett
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wandbrett
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWandbrett“ (Korpusbelege)
[1] Duden online „Wandbrett

Quellen:

  1. Nadine Bös: Die Krux mit dem grünen Daumen. In: FAZ.NET. 7. Dezember 2017 (URL, abgerufen am 9. August 2020).
  2. Hans-Heinrich Pardey: Elefantenköpfiger Gott aus dem Hindu-Himmel. In: FAZ.NET. 12. Oktober 2006 (URL, abgerufen am 9. August 2020).
  3. Verlockung ins Blaue. In: Spiegel Online. 6. Juli 1998, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 9. August 2020).
  4. Richtiges Haus. In: Spiegel Online. 17. April 1967, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 9. August 2020).