Wüstensand
Wüstensand (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | der Wüstensand | die Wüstensande | die Wüstensände |
Genitiv | des Wüstensandes des Wüstensands |
der Wüstensande | der Wüstensände |
Dativ | dem Wüstensand dem Wüstensande |
den Wüstensanden | den Wüstensänden |
Akkusativ | den Wüstensand | die Wüstensande | die Wüstensände |
Worttrennung:
- Wüs·ten·sand, Plural 1: Wüs·ten·san·de, Plural 2: Wüs·ten·sän·de
Aussprache:
- IPA: [ˈvyːstn̩ˌzant]
- Hörbeispiele: Wüstensand (Info)
Bedeutungen:
- [1] Sand, der sich in einer Wüste befindet; aus dem die Oberfläche einer Sandwüste besteht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Wüste, Fugenelement -n und Sand
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Wüstenstaub
Oberbegriffe:
- [1] Sand
Beispiele:
- [1] „Die warme Luft aus Nordafrika hat Deutschland in den vergangenen Tagen nicht nur einen Vorgeschmack auf den Sommer beschert, sondern auch große Mengen an Wüstensand in unsere Gefilde geschaufelt.“[1]
- [1] „Da Wüstensand nicht für Beton taugt, gerät der Meeresboden ins Visier.“[2]
- [1] „Wüstensand ist vom Wind so rund geschliffen, dass ihn kein Zement der Welt zusammenhält.“[3]
- [1] „Die Landschaft ist jämmerlich arm, alles ist verbrannt und begraben unter Wüstensand, Steppensand.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten- [*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , „Wüstensand“, Seite 1188.
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Wüstensand“
- [1] Duden online „Wüstensand“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wüstensand“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wüstensand“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Wüstensand“
Quellen:
- ↑ Wüstensand hängt weiter über Deutschland. Abgerufen am 21. August 2018.
- ↑ Unser Wohlstand ist auf Sand gebaut. Abgerufen am 21. August 2018.
- ↑ Mit einem neuen Verfahren wird aus Wüstensand ein Baumaterial. Abgerufen am 21. August 2018.
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 195. Norwegisches Original 1903.
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