Würstelstand
Würstelstand (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Würstelstand | die Würstelstände |
Genitiv | des Würstelstandes des Würstelstands |
der Würstelstände |
Dativ | dem Würstelstand | den Würstelständen |
Akkusativ | den Würstelstand | die Würstelstände |
Worttrennung:
- Würs·tel·stand, Plural: Würs·tel·stän·de
Anmerkung zur Aussprache:
- Im oberdeutschen Sprachraum ist (umgangssprachlich) auch bei allen Ableitungen von Wurst die Aussprache […ʃt…] üblich.[1]
Aussprache:
- IPA: [ˈvʏʁstl̩ˌʃtant]
- Hörbeispiele: Würstelstand (Info)
Bedeutungen:
- [1] nicht in ein Gebäude eingebaute Verkaufsstelle für Imbisse
Herkunft:
- Determinativkompositum eines Diminutivs des Substantivs Wurst und des Substantivs Stand
Synonyme:
- [1] Bude, Würstchenbude
Beispiele:
- [1] „Zu Zeiten der Monarchie wurden die ersten Würstelstände genehmigt – um Kriegsinvaliden ein Einkommen zu ermöglichen.“[2]
- [1] „Der Wiener Würstelstand lebt von seinem Standort, den Mitarbeitern, der Stimmung, den Stammkunden und natürlich von den Produkten.“[3]
- [1] „Vor dem Würstelstand seien noch Passanten gewesen, welche Würstel gegessen hätten.“[4]
- [1] „Beim Würstelstand oder in der Imbißstube einzelne Wurst von einer Sorte, die ansonsten paarweise verkauft und verzehrt zu werden pflegt, beispielsweise ein Frankfurter Würstel; Kren unf/oder Senf und eine Semmel oder ein Stück Brot ergänzen den Einspänner.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] nicht in ein Gebäude eingebaute Verkaufsstelle für Imbisse
- [1] Wikipedia-Artikel „Würstelstand“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Würstelstand“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Würstelstand“
- [1] Duden online „Würstelstand“
Quellen:
- ↑ Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1 „wurscht, wurst“, Seite 384. Siehe auch: ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08513-9 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) „Wurst“, Seite 838.
- ↑ http://diepresse.com/home/leben/ausgehen/4799708/Historie_Vom-Wurstelstand-zu-StreetFoodMaerkten
- ↑ http://derstandard.at/2000007364410/Die-besten-Wuerstel-gibts-am-Wuerstelstand-das-ist-einfach-so
- ↑ Entscheidung des österreichischen Verwaltungsgerichtshofs vom 27. März 1990
- ↑ Wien Geschichte Wiki: Einspänner, Version vom 16. Jänner 2016