Singular Plural
Nominativ die Verlobung die Verlobungen
Genitiv der Verlobung der Verlobungen
Dativ der Verlobung den Verlobungen
Akkusativ die Verlobung die Verlobungen

Worttrennung:

Ver·lo·bung, Plural: Ver·lo·bun·gen

Aussprache:

IPA: [ˌfɛɐ̯ˈloːbʊŋ]
Hörbeispiele:   Verlobung (Info)
Reime: -oːbʊŋ

Bedeutungen:

[1] das Versprechen, eine Person (den Verlobten beziehungsweise die Verlobte) zu heiraten

Herkunft:

Ableitung eines Substantivs zum Stamm des Verbs verloben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

[1] Verlöbnis, Sponsalien, Eheversprechen

Sinnverwandte Wörter:

[1] Heirat/Hochzeit/Trauung

Gegenwörter:

[1] Entlobung

Beispiele:

[1] Die Verlobung der beiden fand heute statt.
[1] „Da soll etwas geschieden werden, das eigentlich noch gar nicht angefangen hat, es ist ein Mittelding zwischen einer handfesten Ehescheidung und einer zurückgegangenen Verlobung.“[1]
[1] „Wenn sie, vielleicht nach einem halben Jahre, das Gefühl haben würde, ihn doch nicht von ganzem Herzen zu lieben, so würde sie durchaus recht daran tun, von der Verlobung zurückzutreten.“[2]
[1] „So kam es, daß er am selben Tag, an dem, nach gegenseitigem Abkommen, seine Verlobung mit Victoire veröffentlicht werden sollte, Berlin verließ.“[3]

Wortbildungen:

Verlobungsanzeige, Verlobungsfeier, Verlobungsring

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Verlobung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verlobung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVerlobung
[1] The Free Dictionary „Verlobung
[1] Duden online „Verlobung

Quellen:

  1. Heinrich Spoerl: Die Hochzeitsreise. Neuausgabe, 13. Auflage. Piper, München/Zürich 1988, ISBN 3-492-10929-2, Seite 21. Erste Ausgabe 1946.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 623. Russische Urfassung 1867.
  3. Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 94. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.