Verkehrsmoral (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Verkehrsmoral
Genitiv der Verkehrsmoral
Dativ der Verkehrsmoral
Akkusativ die Verkehrsmoral

Worttrennung:

Ver·kehrs·mo·ral, kein Plural

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈkeːɐ̯smoˌʁaːl]
Hörbeispiele:   Verkehrsmoral (Info)

Bedeutungen:

[1] Bereitschaft, sein Handeln nach den allgemein anerkannten Regeln und Konventionen im Verkehrsleben auszurichten

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Verkehr und Moral sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Moral

Beispiele:

[1] „Zwar besteht offenbar überall auf der Welt die Neigung, alles, was als krumm empfunden wird, in den Schulen geradebiegen zu lassen, ob es sich nun um Verkehrsmoral handelt oder um die Überbrückung von Rassen-, Klassen- oder Religions-Trennungen.“[1]
[1] „Die Verkehrssünderkartei zu modifizieren, verbessere nicht die zunehmend verlotterte Verkehrsmoral vieler Verkehrsteilnehmer, sagte der GdP-Bundesvorsitzende Bernhard Witthaut.“[2]
[1] „Dabei, so Ellinghaus, hängt die Verkehrsmoral nicht unbedingt allein von der Existenz amtlicher Vorschriften ab.“[3]
[1] „Die Initiativen kritisieren, daß die Verkehrsmoral in der Hauptstadt In den vergangenen Jahren stark nachgelassen habe.“[4]
[1] „Die zitierte Verkehrschronik beklagt sich auch über die mangelnde Verkehrsmoral der Radfahrer.“[5]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Verkehrsmoral
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVerkehrsmoral

Quellen:

  1. Zeit Online: Frontstadt New York. In: Zeit Online. 6. Mai 1966, ISSN 0044-2070 (URL).
  2. dpa: Ramsauer erwartet mehr Führerscheinentzüge. In: Zeit Online. 28. Februar 2012, ISSN 0044-2070 (URL).
  3. Reinhold Klama: Nur Kontrollen machen die Straßen sicherer. Berliner Zeitung, Berlin 22.11.1997
  4. o.A.: Mahnwache für verunglücktes Kind. Berliner Zeitung, Berlin 18.04.1994
  5. Zeit Online: Verkehrschronik einer deutschen Stadt. In: Zeit Online. 3. Mai 1956, ISSN 0044-2070 (URL).