Verbrämung (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Verbrämung die Verbrämungen
Genitiv der Verbrämung der Verbrämungen
Dativ der Verbrämung den Verbrämungen
Akkusativ die Verbrämung die Verbrämungen
 
[1] Jacke mit Verbrämung

Worttrennung:

Ver·brä·mung, Plural: Ver·brä·mun·gen

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈbʁɛːmʊŋ]
Hörbeispiele:   Verbrämung (Info)
Reime: -ɛːmʊŋ

Bedeutungen:

[1] Verzierung des Randes eines Kleidungsstückes, besonders mit Pelz
[2] übertragen: Verstecken unliebsamer Fakten

Herkunft:

vom Verb "verbrämen", indoeuropäische Ursprünge; altsächsisch/althochdeutsch bremo „Rand“, „Kante“

Synonyme:

[2] Verschleierung

Beispiele:

[1] Die Ärmel des Mantels weisen Verbrämungen aus Pelz auf.
[1] „Als sie endlich hinunterkam, hatte sie einen Mantel mit goldgestickter Verbrämung an, und darunter sah man einen gegliederten Gürtel von Gold.“[1]
[2] Die Sache ist gründlich schief gegangen, da hilft keine Verbrämung mehr.

Übersetzungen

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[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Verbrämung
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verbrämung
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVerbrämung

Quellen:

  1. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 311. Isländisch 1943-1946.