Unterrichtsminister (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Unterrichtsminister die Unterrichtsminister
Genitiv des Unterrichtsministers der Unterrichtsminister
Dativ dem Unterrichtsminister den Unterrichtsministern
Akkusativ den Unterrichtsminister die Unterrichtsminister

Worttrennung:

Un·ter·richts·mi·nis·ter, Plural: Un·ter·richts·mi·nis·ter

Aussprache:

IPA: [ˈʊntɐʁɪçt͡smiˌnɪstɐ]
Hörbeispiele:   Unterrichtsminister (Info)

Bedeutungen:

[1] Leiter eines Ministeriums, das für das Schulwesen zuständig ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Unterricht und Minister mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Bildungsminister, Kultusminister

Weibliche Wortformen:

[1] Unterrichtsministerin

Oberbegriffe:

[1] Kabinettsmitglied

Beispiele:

[1] „Sinowatz war lange Jahre Landespolitiker im Burgenland und trat 1971 als Unterrichtsminister in die Alleinregierung von Bundeskanzler Bruno Kreisky ein.“[1]
[1] „Durch Unterrichtsminister Graf Stadion an die Universität Wien berufen (Ernennung 6. Februar 1849), fiel [Hermann Bonitz] die Aufgabe zu, das Österreichische Mittelschulwesen zu reorganisieren und das Studium der klassischen Sprachen zu heben.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Unterrichtsminister
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterrichtsminister
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Unterrichtsminister
[1] Duden online „Unterrichtsminister

Quellen:

  1. Vom Kohlenferdl, der Bundeskanzler war. In: OE!. ORF, 30. Januar 2009, abgerufen am 10. April 2016.
  2. Wien Geschichte Wiki: Hermann Bonitz, Version vom 4. Juni 2014