Unebenheit (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Unebenheit die Unebenheiten
Genitiv der Unebenheit der Unebenheiten
Dativ der Unebenheit den Unebenheiten
Akkusativ die Unebenheit die Unebenheiten

Worttrennung:

Un·eben·heit, Plural: Un·eben·hei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʊnˌʔeːbn̩haɪ̯t]
Hörbeispiele:   Unebenheit (Info),   Unebenheit (Info)

Bedeutungen:

[1] höhere und/der niedrigere Stelle auf einer Fläche

Herkunft:

Ableitung von uneben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit

Unterbegriffe:

[1] Bodenunebenheit, Fahrbahnunebenheit

Beispiele:

[1] „"Diese Unebenheit hier, das war ein kleiner Schaden im Stein, der beschliffen wurde", erklärt sie eine Besonderheit.“[1]
[1] „Fast jede Schiffsschraube hat an einem bestimmten Blatt eine Unebenheit.“[2]
[1] „Jede Unebenheit der Straße, jeder Stoß des Wagens setzt sich wie ein Messerstich fort.“[3]
[1] „Um die Mittagsstunde des 22. Oktober marschierte Pierre auf der schmutzigen, glitschigen Strasse und sah dabei auf seine Füsse und die Unebenheiten des Weges.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnebenheit
[1] The Free Dictionary „Unebenheit
[1] Duden online „Unebenheit

Quellen:

  1. Unebenheit. Wortschatz Lexikon Uni Leipzig, 17. Januar 2011, archiviert vom Original am 17. Januar 2011 abgerufen am 9. Juni 2014 (HTML, Deutsch, Quelle: [Nordkurier]).
  2. Christin-Désirée Rudolph: Ocean Eyes. Das U-Boot-Geschwader der Deutschen Marine. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-613-03217-0, Seite 70.
  3. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 78. Erstauflage 1988.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1376. Russische Urfassung 1867.