Dieser Eintrag war in der 14. Woche
des Jahres 2015 das Wort der Woche.
Singular Plural
Nominativ das Trampolin die Trampoline
Genitiv des Trampolins der Trampoline
Dativ dem Trampolin den Trampolinen
Akkusativ das Trampolin die Trampoline
 
[1] Kinder auf einem Trampolin
 
[1] nach dem Absprung vom Trampolin

Worttrennung:

Tram·po·lin, Plural: Tram·po·li·ne

Aussprache:

IPA: [ˈtʁampoˌliːn], [ˌtʁampoˈliːn]
Hörbeispiele:   Trampolin (Info)
Reime: -iːn

Bedeutungen:

[1] federndes Sportgerät für akrobatische Sprungübungen als Freizeitvergnügen oder Wettkampfsportart

Herkunft:

Trampolin wurde aus dem Italienischen ins Deutsche entlehnt.[1] Dort existieren trampolino → it ‚Sprungbrett‘[1][2] und in der toskanischen Mundart trampellino → it ‚Sprungbrett‘[2], Bildungen zu trampolo → it ‚Stelze‘[1][2], welches seinerseits auf das Verb trampolare → it ‚auf Stelzen laufen, breitbeinig gehen‘ zurückgeht[2] und mit trampeln in Verbindung steht[1].

Oberbegriffe:

[1] Sportgerät

Unterbegriffe:

[1] Bodentrampolin, Doppel-Mimitramp, Doppelmini-Trampolin, Minitramp, Minitrampolin, Outdoor-Trampolin, Wettkampf-Trampolin

Beispiele:

[1] Die Kinder toben auf dem Trampolin.
[1] Um den Überschlag über den Kasten zu üben, benutzten die Mädchen der Geräteturnriege statt dem Federbrett ein kleines Trampolin, das den Absprung erleichterte.
[1] Ein Turner, der auf dem Trampolin den Salto übt, kann zur eigenen Sicherheit einen Saltogürtel verwenden.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] auf einem Trampolin springen

Wortbildungen:

Trampolinanlage, Trampolinbahn, Trampolinspringen, Trampolinspringer, Trampolinsprung, Trampolinturnen

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Trampolin
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trampolin
[1] The Free Dictionary „Trampolin
[1] Duden online „Trampolin
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Trampolin“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Trampolin“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Trampolin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTrampolin

Quellen:

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937, „Trampolin“, Seite 924.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Wahrig Herkunftswörterbuch „Trampolin“ auf wissen.de.