Telegraf
Telegraf (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Telegraf | die Telegrafen |
Genitiv | des Telegrafen | der Telegrafen |
Dativ | dem Telegrafen | den Telegrafen |
Akkusativ | den Telegrafen | die Telegrafen |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Te·le·graf, Plural: Te·le·gra·fen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] veraltet: technisches Gerät zur elektrischen Übermittlung von Nachrichten
Herkunft:
- Entlehnt von französisch télegraph → fr, belegt seit dem 18. Jahrhundert.[1] Strukturell: Determinativkompositum aus den gebundenen Lexemen tele- und -graph
Synonyme:
- [1] Fernschreiber
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Gerät
Unterbegriffe:
- [1] Schreibtelegraf
Beispiele:
- [1] „Erstmals gelang es ihnen, kodierte Nachrichten mit einem elektromagnetischen Telegrafen von einem Ort zum anderen zu übermitteln.“[2]
- [1] „Er sei nur der Hauswart, die Gesandtschaft sei in Vichy, der Konsul sei nicht zurückgekehrt, der Telegraf sei gesperrt.“[3]
Wortbildungen:
- Telegrafenamt, Telegrafendienst, Telegrafenleitung, Telegrafenlinie, Telegrafenmast, Telegrafie
- telegrafisch
Übersetzungen
Bearbeiten [1] veraltet: technisches Gerät zur elektrischen Übermittlung von Nachrichten
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- [1] Wikipedia-Artikel „Telegraph“ (dort auch „Telegraf“)
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Telegraf“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Telegraf“
- [1] The Free Dictionary „Telegraf“
- [1] Duden online „Telegraf“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Telegraf“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Telegraf“ auf wissen.de
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Telegraf“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Telegraph“, Seite 911.
- ↑ Rasante Reise um die Welt. In: postfrisch. Nummer 6, 2018, Seite 12-13 , Zitat: Seite 12.
- ↑ Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 28 f. Zuerst 1951.