Singular Plural
Nominativ der Telegraph die Telegraphen
Genitiv des Telegraphen der Telegraphen
Dativ dem Telegraphen den Telegraphen
Akkusativ den Telegraphen die Telegraphen

Alternative Schreibweisen:

Telegraf

Worttrennung:

Te·le·graph, Plural: Te·le·gra·phen

Aussprache:

IPA: [teleˈɡʁaːf]
Hörbeispiele:   Telegraph (Info)
Reime: -aːf

Bedeutungen:

[1] veraltet: technisches Gerät zur elektrischen Übermittlung von Nachrichten

Beispiele:

[1] „Doch mit der Erfindung des Telegraphen, und das ist hochinteressant, wurde der Journalismus über Nacht revolutioniert.“[1]
[1] „Hier in Mleti ist der Telegraph vierdrähtig.“[2]
[1] „Im sicheren Besitz einer brüderlich ergebenen Seele, deren Verstecke er nicht zu erforschen brauchte, tat er seinen Dienst, schlief, las, wagte sein Leben, übernahm den Telegraphen und schrieb Verse, die nie mehr als ein fader Abglanz seines liebenswerten Wesens waren.“[3]
[1] „Durch die offenen Türflügel drang – halb Maschinengewehr, halb Nähmaschine – das knatternde Geräusch des Telegraphen.“[4]

Wortbildungen:

Telegraphendienst, Telegraphenleitung, Telegraphenmast, Telegraphie
telegraphisch
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Telegraf.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[1] Wikipedia-Artikel „Telegraph
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Telegraph
[1] Duden online „Telegraf“ (dort auch „Telegraph“)
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTelegraph
[1] The Free Dictionary „Telegraph

Quellen:

  1. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Planet Amerika. Ein Ami erklärt sein Land. Bastei Lübbe, Köln 2012, ISBN 978-3-404-60692-4, Seite 248.
  2. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 121. Norwegisches Original 1903.
  3. Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 23. Französisch 1939.
  4. Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 63. Französisch 1939.