Singular Plural
Nominativ der Tanzbums die Tanzbums
Genitiv des Tanzbums der Tanzbums
Dativ dem Tanzbums den Tanzbums
Akkusativ den Tanzbums die Tanzbums

Worttrennung:

Tanz·bums, Plural: Tanz·bums

Aussprache:

IPA: [ˈtant͡sˌbʊms]
Hörbeispiele:   Tanzbums (Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, landschaftlich, veraltend: Lokal, in dem viel getanzt wird

Synonyme:

[1] Tanzlokal

Beispiele:

[1] „Das Vineta war ein populäres Tanzbums, mit Tischtelefon, Rohrpost und ähnlichen Sachen für Provinzler.“[1]
[1] „Sein strammer Gefährte hob ihn wie eine Puppe auf den Tisch — alles drängte herzu, der Tanzbums wurde zur Volksversammlung.“[2]
[1] „Bis zum letzten Berliner Tanzbums herunter: überall junge Russinnen.“[3]
[1] „[M]ontags kann er keine Schularbeiten vorlegen, weil er am Wochenende Saxophon gespielt hat, bei den Sieben Raben in irgendeinem Tanzbums.[4]
[1] „Arlecq lotste McIntosh in den Tanzbums im Elstertal, dem samstäglichen Animierlokal von Stanislaus, den anzutreffen McIntosh nicht verfehlen würde, falls dieser keinen Nachtdienst auf seinem Parkplatz hat.“[5]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tanzbums

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Drei Kameraden. Verlag Kiepenheuer & Witsch (KiWi), Köln 1991, ISBN 3462020900, Seite 221
  2. Walter Bloem: Das Land unserer Liebe. Leipzig 1924, Seite 91 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
  3. Adolf Stein: Das sowieso!. 1932, Seite 14 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
  4. Fritz Rudolf Fries: Im Jahr des Hahns. 1. Auflage. Kiepenheuer Verlag, Leipzig 1996, ISBN 3-378-00591-2, Seite 67 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
  5. Fritz Rudolf Fries: Der Weg nach Oobliadooh. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1966, Seite 195 (Zitiert nach Google Books, Google Books)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Tanzbaums